Leo: Moin und herzlich willkommen zu einer weiteren spannenden Folge des Synapse Pulse Films Podcasts. Heute senden wir direkt vom Set unseres Films "Operation am offenen Klang - Die Glücksfrequenz". Zu Gast ist unser Hauptdarsteller Jonas, der gerade eine kleine Drehpause hat. Hallo Jonas!
Jonas: Hallo! Ich freue mich, hier zu sein.
Leo: Ich freue mich auch, dass du dir die Zeit nimmst. Unser Thema heute ist "Visuals - Ein Blick hinter die Kulissen der visuellen Umsetzung von Dualität." Unser Film "Operation am offenen Klang - Die Glücksfrequenz" erforscht ja die visuelle Umsetzung von Dualität durch deine Figur. Du bist hin- und hergerissen zwischen der klinischen Präzision deines Berufs und dem euphorischen Rausch deines DJ-Lebens. Diese zwei Welten prallen ständig aufeinander. Nun zu dir, Jonas: Wie erlebst du es, diese Dualität mitten in den Dreharbeiten darzustellen?
Jonas: Es ist definitiv eine große Herausforderung. Ich wechsle ständig zwischen diesen zwei sehr unterschiedlichen Welten und muss diese Spannung in meiner Darstellung einfangen. In der Rolle des Jonas suche ich jeden Tag nach den feinen Nuancen und Unterschieden in meinen Gesten und Gesichtsausdrücken, um diese Dualität glaubhaft zu machen.
Leo: Das kann ich mir vorstellen, ich sehe es ja jeden Tag am Set. Um diese Dualität auf der Leinwand zu zeigen, arbeiten wir mit vielen visuellen Techniken und stilistischen Entscheidungen. Wir setzen viele Spezialeffekte und CGI ein, um dein Doppelleben zu visualisieren. Der Kontrast zwischen der klinischen Welt und der DJ-Welt ist ein schwieriges Gleichgewicht. Wir nutzen kalte Farben und scharfe Kanten für die chirurgischen Szenen, wobei alles sehr präzise und steril wirkt. Für die Club-Szenen hingegen verwenden wir warme, lebendige Farben und dynamische Kamerafahrten, um die Energie und das Chaos darzustellen. Jonas, welche der Szenen, die wir bisher gedreht haben, verkörpern für dich diese Dualität am besten?
Jonas: Eine der Szenen, die mich bisher am meisten beeindruckt hat, ist die, in der ich bei der Arbeit bin und alles in scharfem Schwarz-Weiß dargestellt wird, was die klinische Natur meines Jobs betont. Aber dann, wenn ich zu einem DJ-Gig gehe, explodieren die Farben förmlich auf dem Monitor. Diese Kontraste sind sehr stark und unterstützen mich enorm dabei, diese Dualität zu leben und zu atmen.
Leo: Das ist ein sehr gutes Beispiel. Von meiner Seite aus ist die Szene, in der du eine Operation durchführst, während du gleichzeitig Musik im Kopf mixt, eine unglaublich kraftvolle Darstellung dieses inneren Konflikts. Sie zeigt perfekt die zwei Welten, die in dir existieren. Visuell versuchen wir, das Gefühl der Trance und Konzentration zu erzeugen, indem wir die Kamera dicht an dich heranführen und sowohl die chirurgischen Werkzeuge als auch die Musikausrüstung ins Bild nehmen. Das ist unglaublich faszinierend mitzuerleben. Wie ist es für dich, jetzt tatsächlich vor der Kamera zu stehen und diese Dualität zu leben?
Jonas: Es ist eine sehr intensive Erfahrung. Es erfordert jeden Tag viel Fokus und Emotion, um beide Aspekte meiner Figur authentisch darzustellen. In einer Szene muss ich während einer Operation mit extremer Präzision arbeiten, während mein inneres DJ-Selbst versucht, sich in der Musik zu verlieren. Diese Spannung ist nicht nur körperlich, sondern auch emotional anstrengend, aber letztlich sehr befriedigend.
Leo: Das glaube ich dir sofort. Ein weiteres Element, das wir gerade verwenden, um die Dualität deines Lebens zu verstärken, ist die Musik. Wir entwickeln parallel zu den Dreharbeiten zwei verschiedene Soundtracks: einen klinischen, mechanischen Score für die Krankenhaus-Szenen und einen pulsierenden, rhythmischen Soundtrack für die DJ-Szenen. Diese musikalische Dualität verstärkt die visuelle Erzählung und hilft dabei, deine innere Zerrissenheit zu verdeutlichen. Du hattest ja spezielle Vorbereitungen getroffen. Wie sehr helfen dir diese jetzt am Set?
Jonas: Ja, ich habe viel Zeit damit verbracht, sowohl mit Intensivpflege-Personal als auch mit DJs zu sprechen und zu beobachten. Diese Erfahrungen helfen mir jetzt enorm, eine solide Grundlage zu haben, um die beiden Welten authentisch darzustellen und die Dualität meiner Figur zu verkörpern.
Leo: Bevor wir für heute Schluss machen, möchtest du unseren Zuhörern noch etwas mitgeben?
Jonas: Ich bin überzeugt, dass die Zuschauer durch den Film eine neue Wertschätzung für die visuelle Darstellung von Konflikten und Dualitäten entwickeln werden. Es steckt so viel Arbeit und Herzblut in dieser Umsetzung. Wir halten euch auf dem Laufenden! Achtet schon mal auf die ersten Teaser, um einen Eindruck von der Subtilität der visuellen Erzählung zu bekommen und denkt darüber nach, wie Dualität in unserem alltäglichen Leben eine Rolle spielt.
Leo: Vielen Dank, Jonas, für diesen faszinierenden Einblick direkt vom Set.
Jonas: Danke, es war mir eine Freude.
Leo: Ich hoffe, euch hat unsere Diskussion über die laufende visuelle Umsetzung in "Operation am offenen Klang - Die Glücksfrequenz" gefallen. Vielen Dank, dass ihr beim Synapse Pulse Films Podcast eingeschaltet habt. Wir melden uns bald wieder mit einem neuen Update von den Dreharbeiten. Bis dahin, bleibt kreativ und hört weiter zu!